KFHist: (A 6) Eusebios Skip to main content

Ein Editionsprojekt der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste.

HHUD Düsseldorf

(A 6) Eusebios



Einleitung

I. Autor und Werk

In der von Euagrios aufgeführten Historikersukzsession erscheint ein His­toriker Eusebios, dessen Geschichtswerk mit der Herrschaft des Augustus einsetzte, ab Trajan dann ausführlicher wurde und mit der Herrschaft des Carus (282–283) abschloss (test. 1). In Übereinstimmung mit dem größeren Teil der Forschung wird hier davon ausgegangen, dass, wie schon von Müller (FHG 3,728) und Jacoby (FGrHist 101) angenommen, dieser Autor mit dem in den Exzerpten des Mynas-Kodex (Paris. gr. suppl. 607) ausgeschriebe­nem Autor Eusebios identisch ist.1 Für die Identität spricht, dass die zunächst beschriebene, letztlich erfolglos verlaufende Be­lagerung von Thessalonike am ehesten in die Ereignisgeschichte der 50er oder 60er Jahren des 3. Jh. einzuordnen ist, für die wiederholt erfolglose Belage­rungen durch die Goten belegt sind.2 Weiter passt auch das zweite in den Exzerpten des Mynas-Kodex dargestellte Geschehen, nämlich eine Belage­rung des gallischen Tours durch Germanen, in das 3. Jh., nämlich in die Zeit des gallischen Sonderreichs, die von unserem Autor als eine Epoche beschrieben wird, in der Gallien und die benachbarten Provinzen vom Reich abgefallen waren. Schließlich sind durch den Wiener Dexip­pos-Palimpsest Eigenarten der Zeitgeschichtsschreibung des 3. Jh. besser greif­bar geworden, denen die Exzerpte aus dem Mynas-Kodex entspre­chen. So hat Dexippos in seinen Belagerungsberichten – etwa bei der Darstellung der Belagerung von Philippopolis durch Kniva – offenkundig frei erfunde­ne und taktisch wenig relevante Details über Einzeltaten und Kriegslisten in breiter Form dargelegt, was mit der Erzählung des Eusebios über den jugendlichen Schützen und über den Einsatz des Brandpfeiles vergleichbar ist.3 Obgleich angesichts der Häufigkeit des Namens Eusebios auch andere Identifizierungsmöglichkeiten zu diskutieren sind,4 stellt nicht zuletzt im Lichte der neuen Aufschlüsse zu Dexippos die Identifikation des von Eua­grios genannten Historikers des 3. Jh. mit dem Autor der erhal­tenen, klein­teilig berichtenden Erzählungen über Bravourleistungen von Selbstvertei­digungsaufgeboten im Mynas-Kodex die wahrscheinlichste Option dar. Eusebios ist also ein Autor, der die Kaiserzeit zunächst in summarischer Weise behandelte, um dann insbesondere für das 3. Jh. in umständlicher herodoteischer Diktion ausführlich den Kampf gegen barbarische Invaso­ren zu beschreiben. Unwahrscheinlich ist dagegen eine Identifizierung dieses in einem ioni­schen Dialekt schreibenden (vgl. Kapitel III), offen­kundig über den Westen nur sporadisch informierten Autors mit Eusebius von Nantes, der eher der lateinischen Historiographie zugewiesen werden muss.5 Eine genauere zeitliche Einordnung von Eusebios ist nicht möglich, außer dass er auf jeden Fall nach 282 schriftstellerisch tätig war.6 Wie Dexippos be­schreibt er die Kämpfe gegen die Barbaren als eine glücklich bewältigte und vergangene Gefahr. Er kann das gallische Sonderreich ebenfalls in einer sicheren Position im Rückblick als eine überwundene Episode begreifen, in der die Reichseinheit bedroht war. Die Einordnung in die Epoche der Tetrarchie, in der die Stabilität des römischen Reichs wiederhergestellt war, liegt daher nahe. Ob Eusebios vor oder nach Dexip­pos schrieb, ob seine Darstellung unabhängig von Dexippos entstand oder ob sie mit ihr konkurrierte – etwa als herodo­teischer Gegenentwurf zur thuky­dideischen Darstellung des Vorbilds – ist unklar. [B. B.]

II. Text- und Editionsgeschichte

Die erhaltenen Auszüge aus dem Geschichtswerk des Eusebios schildern Städtebelagerungen mit besonderer Rücksicht auf die Einzelheiten der Belagerungs- und Abwehrtechnik. Beide Auszüge sind ausschließlich in einer Sammelhs. (Paris. suppl. gr. 607)7 überliefert, die wahrscheinlich aus der Bibliotheca Corviniana stammt.8 Sie wurde zwischen 1841 und 1843 von Minoides Mynas (1788–1859) entdeckt,9 der im Auftrag der franzö­sischen Regierung im östlichen Mittelmeerraum Handschriften sammelte. Eine (unvollständige) eigenhändige Abschrift dieser Hs. übergab Mynas 1843 der König­lichen (heute: National-) Bibliothek (Paris. suppl. gr. 485); aus diesem Apographon gab Müller 1847 erstmals das fr. 1 des Euse­bios zusammen mit anderen Texten heraus.10 Die Urschrift (Paris. suppl. gr. 607) wurde erst nach Mynas’ Tod in seinem Nachlass aufgefunden und in die Königliche Bibliothek überführt. Ihre wertvollen, zum Teil einzig­artigen Exzerpte wurden erstmals 1867 von Wescher veröffentlicht.11

Die Hs. besteht aus vier Komponenten unterschiedlicher Herkunft.12 Der dritte Teil (fol. 16–103) ist ein Konvolut von poliorketischen und histo­rischen Exzerpten, auch bekannt unter dem Titel Excerpta de strategema­tibus (analog zu der vergleichbaren Sammlung des Kaisers Konstantinos VII. Porphyrogennetos), geschrieben von zwei verschie­denen Schreibern im 10. Jh. Diese Exzerpte bestehen nicht ausschließlich aus vollständigen Quaternionen, sondern es sind ihnen auch Einzelblätter beigebunden, die aus ihren ursprünglichen Quaternionen herausgelöst wurden und deren ur­sprüngliche Position nicht mehr feststellbar ist. Diese Blattversetzung hat dazu geführt, dass die Eusebios-Exzerpte (entgegen ihrer ursprünglichen Anordnung) fol. 103 verso beginnen und fol. 17 recto fortgesetzt werden, da fol. 17 versetzt worden ist und sich nicht an seiner ursprünglichen Stelle befindet.

Den Zusammenhang des unvermittelt einsetzenden und abbrechenden Exzerpts auf fol. 17 (fr. 2) mit dem Text von fol. 103 verso (fr. 1) hat erst­mals Wescher festgestellt. Dafür sprechen die Schrift, der ionische Dialekt und der Inhalt beider Texte. Da in fr. 2 eine Belagerung in Makedonien genannt wird und fr.1 von der Belagerung der Stadt Thessalonike handelt, ist die richtige Anordnung der Fragmente (gegen die Verstellung in der Hs.) evident.13 Die Fragmente schließen syntaktisch nicht aneinander an, also muss man mit C. Müller davon ausgehen, dass mindestens ein Blatt ausgefallen ist. Angesichts der Ausführlichkeit der Darstellung (vgl. fr. 2) ist es nicht unwahrscheinlich, dass die Belagerung Thessalonikes in die­sem Ausmaß geschildert wurde.

Nach Weschers Ausgabe des Textes traten in kürzester Zeit mehrere Philologen mit kritischen Beiträgen zur Emendation vor (Gomperz, Wescher selbst, Dindorf, Müller).14 Später bemühten sich Jacoby (FGrHist 101, 1926), Brok (Brandpfeil, 1978) und, beson­ders sorgfältig und er­gebnisreich, Goukowsky (Imitateur tardif, 1996) um die Textgestaltung. Angesichts der Entstehungszeit des Textes, seines korrupten Zustands in der einzigen erhaltenen Abschrift und seiner inhalt­lichen und sprachlichen Schwierig­keiten kann die Textkonstitution nur von Fall zu Fall entschieden werden. Dabei wurde in der vorliegenden Edition der Grundsatz verfolgt, nach Prüfung der hand­schriftlichen Lesart und der zahlreichen Konjek­turen aufgrund von sachlichen und stilistischen Urteilen der mutmaßlichen ursprünglichen Textgestalt nahe zu kommen. Wo dies nicht möglich war, werden zumindest alle Vorschläge diskutiert und abgewogen.

III. Sprache und Stil

Die Sprache der Eusebios-Exzerpte, der ionische Dialekt, findet sich für Sachprosa (etwa philosophische, medizinische und astrologische Schriften) verschiedentlich während der Antike bis in die Kaiserzeit, wurde aber erst seit dem 2. Jh. n. Chr. wieder für Geschichtswerke verwendet (z. B. von Arrian, Indike; Asinius Quadratus, Chilias). Das Vorbild für die­se archaisieren­den Autoren war Herodot, der über den Dialekt hinaus auch als konzeptio­nelles und stilistisches Muster benutzt wurde (z. B. von Appian; vgl. A. Zerdik, Quaestiones Appianeae, Kiel 1886, 3–48). Andere Autoren schrieben im Stil des Attikers Thukydides, z. B. Dexippos und Cassius Dio. Da die Anlehnung an die Vorbilder nicht immer glückte und die literarische Produktion infolge der Partherkriege mehr an Quantität als an Qualität zunahm, gab es auch zeitgenössische Kritik an dieser Entwick­lung, am prominentesten wohl in Lukians Schrift Πῶϲ δεῖ ἱϲτορίαν ϲυγγράφειν. 15 Sprache und Stil der Exzepte aus Eusebios’ Geschichtswerk zeigen, dass auch seine Herodot-Nach­ahmung Lukians Spott auf sich gezogen hätte; vgl. Laqueur, Eusebios 221. Baldwin, Eusebius 294 f. und Goukowsky, Imitateur tardif 190–201 sprechen von einem „Hyper-Ionizis­mus“ des spätantiken Autors.

Das auffälligste äußere Zeichen der Herodot-Nachahmung sind die ionischen (oder eher: ionisierenden) Wortformen. Eusebios vermeidet die Aspiration von Konsonanten (z. B. fr. 2,2 αὖτιϲ; 2,5 ἀπ’ ὧν; 2,9 κατ᾽ ὃν; προϲεκατέατο; vgl. aber 2,8 προϲκαθημένων) und die Kontraktion von Vokalen (z. B. fr. 1,1 Θεϲϲαλονικέεϲ; ἀδρανέεϲ; 2,1 μεγαλοφρονεό­μενον; 2,3 ϲημανέω), er verändert Diphthonge (z. B. fr. 2,1 ἑωυτῷ; 2,2 θώματι; μέζον; 2,4 ἑωυτέων), dehnt Vokale (fr. 2,1 ἀρήϊα; 2,5 εἴριον), verwendet alternative Wortstämme (fr. 2,2 πολιήταϲ), Nominalendungen (z. B. fr. 1,1 τοῖϲι ἑτοίμοιϲι εὑριϲκομένοιϲι; 1,2 ϲτρατιῇ; 2,1 εὐϲτοχίηϲ; aber nicht konsequent, vgl. fr. 1,2 πολλοῖϲ ... ᾑρημένοιϲ; 1,2 πᾶϲαν; 2,9 πᾶϲα) und Pronomina (fr. 2,2 μιν; 2,10 ϲφι; Relativpronomina passim, z. B. fr. 1,2 τὸ δὴ). Außerdem lässt Eusebios mehrmals das Augment fort (fr.1,1 εὑρέθηϲαν; 2,6 ποίεε; 2,9 πιθέϲκετο), wenn auch augmentierte Formen etwa fünfmal häufiger sind (z. B. 2,1 ἠρίϲτευε). Eine syntaktische Anleihe an Herodot ist z. B. die Tmesis fr. 2,1: κατὰ δὲ κτεῖναι.

Auch stilistisch stand Herodot Pate, etwa für die Art der Quellenangabe (fr. 2,8) und die archaisierenden Völkernamen (fr. 1,1 Ϲκυθῶν = Goten bzw. Heruler; 2,8 πόλει Τυρρηνῶν = civitas Turonorum; 2,10 Κελτῶν τῶν πέρην Ῥήνου = Germanen), eventuell sogar für gewisse Formulie­rungen (fr. 2,4 ἀντὶ τῆϲ ἄρδιοϲ τῆϲ πρὸϲ τῷ ἄκρῳ τοῦ ὀιϲτοῦ ~ Hdt. 4,81,4 ἄρδιν ... μίαν ἀπὸ τοῦ ὀιϲτοῦ; fr. 2,10 ἔλυτρα ὀρύξαντεϲ πλέα ὕδατοϲ ~ Hdt. 1,185,4 ὤρυϲϲε ἔλυτρον u. 4,173 ἔλυτρα ὑδάτων ). Ein inhaltlich-gedanklicher Anklang könnte der Neid der Götter sein (fr. 2,2), der bei Herodot eine wichtige Rolle spielt. Die Inkonsequenz in der Anwendung des Dialekts, der in der Kaiserzeit antiquiert war, darf nicht verwundern: Schon Luc. hist. conscr. 16 verspottet einen Historiker, des­sen gekünsteltes Ionisch immer wieder in die κοινή driftet; vgl. C. Müller, FHG 5,2,LVIII. Eusebios bleibt trotz seines Vorbilds Herodot den stilistischen Gepflogen­heiten seiner eigenen Zeit verpflichtet, wie z. B. die konsequente Hiatver­meidung zeigt; vgl. Gutschmid, Kleine Schriften 5,563 f. [J. G.]


1 Janiszewski, Missing Link 55; Hartmann, Geschichtsschreibung; Zecchini, Qualche ulteriore riflessione.

2 S. Kommentar.

3 Die Annahme, dass Eusebios wie andere Autoren in der Sammlung de strategema­tibus des Mynas-Kodex der Autor eines Handbuchs über Kriegslisten oder Belagerungs­geräte war (s. Bleckmann, Identität des Profanhistorikers Euseb) würde ich vor diesem Hintergrund nicht mehr vertreten. Janiszeswski, Missing Link 61–63 nimmt an, dass die Sammlung im Mynas-Kodex aus einer verlorenen Rubrik des konstantinischen Exzerpten­werks, nämlich der zu rekon­struierenden Rubrik περὶ πολιορκίων stammt, die in hohem Umfang Historiker benutzte.

4 Bleckmann, Identität des Profanhistorikers Euseb.

5 Gegen Sivan, Eusebius. Vgl. die Einl. zu Eusebius von Nantes (KFHist A 7).

6 Sehr spät würde allerdings der von Janiszewski, Missing Link 76 f. vorge­schlagene Ansatz fallen, der eine Identifizierung mit Eusebius, dem Konsul des Jahres 359 vorschlägt, dessen Familie aus Thessalonike stammte, die aber auch den Westen des Reiches aufgrund ihrer Karriereerfahrungen im Blick hatte.

7 Die Handschrift wurde von der Pariser Nationalbibliothek digitalisiert und ist seit dem 23. August 2013 online verfügbar: http://gallica.bnf.fr/ark:/12148/btv1b8593585j.

8 Vgl. Schöne, Mynascodex 445–47; Németh, Mynas codex 155–65.

9 Wie Mynas angab, im Athoskloster Vatopedi. Skeptisch Schöne, Mynascodex 447. Németh, Mynas codex 173–75 diskutiert verschiedene Hypothesen zur Provenienz der Hs.

10 Im Anhang zu W. Dindorfs Ausgabe Flavii Josephi Opera, Graece et Latine. Vol. 2, Paris 1847, 18; wiederholt: FHG 3 (1849) 728.

11 Poliorcétique des grecs, Paris 1867; die Eusebios-Fragmente ebenda 342–46.

12 Und zwar: 1. ein Fragment aus dem Geschichtswerk des Niketas Choniates (fol. 1–7), 2. ein Fragment aus der Schrift de sacerdote des Johannes Chrysostomos (fol. 8–15), 3. historische und poliorketische Exzerpte (fol. 16–103) und 4. Auszüge aus Lysias-Reden (fol. 104–129); vgl. Németh, Mynas codex 157; Janiszewski, Missing Link 59–61.

13 Vgl. C. Müller, FHG 5,2 (1870) 21; Laqueur, Eusebios 221 f.

14 C. Wescher, Poliorcétique des Grecs, Paris 1867, 342–46; Th. Gomperz, Zu den griechischen Kriegsschriftstellern, Zeitschrift für die österreichischen Gymnasien 19 (1868) 101–3; C. Wescher, Fragment historique inédit en dialecte ionien relatif au siège d’une cité Gauloise, RA 17 (1868) 401–7; L. Dindorf, Ein Fragment des Priskos, Neue Jahrbücher für Philologie und Pädagogik 129 (1869) 43–48; Ders., Nachtrag zu dem Fragmente des Priskos, ebd. 120–24; C. Müller, Rezension zu C. Wescher, Poliorcétique des Grecs, GGA 1 (1869) 1–33; Ders., FHG 5,2 (1870) LVI f.; 21–23; L. Dindorf, HGM 1 (1870) XLI–XLII; 201–204.

15 Z. B. Luc. hist. conscr. 2: … οὐδεὶϲ ὅϲτιϲ οὐχ ἱϲτορίαν ϲυγγράφει, μᾶλλον δὲ Θουκυδίδαι καὶ Ἡρόδοτοι καὶ Ξενοφῶντεϲ ἡμῖν ἅπαντεϲ, καὶ ὡϲ ἔοικεν, ἀληθὲϲ ἄρ᾽ ἦν ἐκεῖνο τό ‘πόλεμοϲ ἁπάντων πατήρ’, εἴ γε καὶ ϲυγγραφέαϲ τοϲούτουϲ ἀνέφυϲεν ὑπὸ μιᾷ τῇ ὁρμῇ . Vgl. R. Porod, Lukians Schrift „Wie man Geschichte schreiben soll“. Kommentar und Interpretation, Wien 2013, 268–75.


Erklärung der Siglen, Zeichen und Abkürzungen in Text und Apparat

Zu den Siglen der Hss. vgl. die jeweiligen Editionen.
test. / fr. *1 unsicher, ob als Zeugnis oder Fragment anzusehen
test. / fr. **1 Zugehörigkeit des Zeugnisses (Fragments) unsicher
{aaa} vom Editor getilgte Buchstaben
⟨aaa⟩ vom Editor hinzugefügte Buchstaben
(aaa) vom Editor aufgelöste Abkürzungen
⟦aaa⟧ vom Schreiber oder anderer Hand getilgte Buchstaben
⌈aaa⌉ Bereich der Buchstaben, die in der fotografischen Reproduktion einer Inschrift lesbar sind
ạạạ unsicher erhaltene Buchstaben
a͙a͙a͙ vom Editor gegenüber der Lesung eines Papyrus oder einer Inschrift geänderte Buchstaben (vgl. R. Merkelbach, ZPE 12 [1973] 211 f.)
[aaa] vom Editor in einer Lücke ergänzte Buchstaben
̣ ̣ ̣ ̣ unleserliche Reste von Buchstaben
[ ̣ ̣ ̣ ̣] Zahl der in einer Lücke verlorengegangenen Buchstaben
* vom Schreiber freigelassener Raum im Umfang eines Buchstabens
A.a.c. Lesart in A vor der Korrektur (ante correctionem)
A.p.c. Lesart in A nach der Korrektur (post correctionem)
A.corr. korrigierte Lesart in A (was vorher in A stand, ist unklar)
A.s.l. über der Zeile (supra lineam) übergeschriebene(r) Buchstabe(n) in A
Amarg. Lesart am Rand (in margine) von A
add. addidit vel addiderunt
ca. circa
cf. confer
cod(d). codex (-ices)
coll. collato
corr. correxit vel correctus, -a, -um
del. delevit
dub. dubitanter
ed(d). editor (-es)
ed. princ. editio princeps
leg. legit
litt. litterae
om. omisit vel omiserunt
sc. scilicet
suppl. supplevit
transpos. transposuit
v. versus

Erklärung der Zeichen in der Übersetzung

(?) Unsicherheit in Gestaltung bzw. Verständnis des tradierten Textes
(oder ... ?) Wiedergabe einer im kritischen Apparat vermerkten Konjektur
[-] Lücke oder einzelne Buchstaben, wodurch der Zusammenhang bzw. die Syntax nicht gestört ist. Über die Länge dieses Bereiches gibt das Zeichen keine Auskunft.
[---] Lücke oder einzelne Buchstaben, wodurch der Zusammenhang bzw. die Syntax gestört ist. Über die Länge dieses Bereiches gibt das Zeichen keine Auskunft.

testimonium

1. (1) Evagr. h. e. 5,24 p. 219,7–9 B.-P. (codd. ALPB)

καὶ Εὐϲέβιοϲ δὲ ἀπὸ Ὀκταβιανοῦ καὶ Τραϊανοῦ καὶ Μάρκου

ἀπὸ om. P : ⟨τὰ〉 ἀπὸ dub. Groß

λαβὼν ἕωϲ τῆϲ τελευτῆϲ Κάρου κατήντηϲεν. (sequitur Asinius

⟨ἀρχὴν〉 λαβὼν dub. Stein

Quadratus [KFHist A 1] test. 2)


2 ἀπὸ om. P : ⟨τὰ〉 ἀπὸ dub. Groß2 ⟨ἀρχὴν〉 λαβὼν dub. Stein

fragmenta

1 (1)

cod. Paris. suppl. gr. 607 fol. 103 verso (Excerpta de strategematibus)

(1) ἐκ τῶν Εὐϲεβίου βιβλίου θʹ· πολιορκία Θεϲϲαλονίκηϲ ὑπὸ

Θεϲϲαλωνίκηϲ cod. : corr. Müller

Ϲκυθῶν. οἱ δὲ Θεϲϲαλονικέεϲ οὔτε ἐν τῷ τοιούτῳ ἀδρανέεϲ τινὲϲ

οὔτε cod. : οὐδὲ Dindorf | τινὲϲ del. Müller

τινὲϲ del. Müller

εὑρέθηϲαν, ἀλλὰ τοῖϲι ἑτοίμοιϲι εὑριϲκομένοιϲι ὁπλιϲάμενοι ϲυ-

ϲτάντεϲ τούϲ τε βιωμένουϲ ἐϲθέειν ἀπέρξαν καὶ ἐν τῇ ταραχῇ αὐτῇ

ἐϲθέειν Müller : εϲθειν cod. : ἐϲελθεῖν Dindorf

ἀπέρξαν Müller : απ­ηρξαν cod. : ἀπεῖρξαν Dindorf

ταραχῇ Müller : ταρατ̣ῆ cod.

5τῶν βαρβά­ρων τινὰϲ ϲυναρπάζουϲιν· τῷ δὴ πολλοῖϲ τῶν ἀπὸ

τῷ δὴ Müller : το δὴ cod. : ὥϲτε Dindorf

τῆϲ πόλεωϲ ἐζωγρη­μέ­νοιϲ πρόφαϲιν τῆϲ ἀνακομιδῆϲ παρ­έϲχον. (2)

ἐζωγρη­μέ­νοιϲ Müller : εξω|[  ̣ ̣]ημενοιϲ cod. : ἔξω ᾑρημένοιϲ dub. Jacoby

παρ­έϲχον. οἱ Dindorf : παρεχομενοι cod. : παρεχόμενον· οἱ Müller, scripto τὸ δὴ v. 5

οἱ γὰρ δὴ βάρβαροι ὑπὲρ τοῦ κομίϲαϲθαι τοὺϲ ϲφετέρουϲ πολλοὺϲ

τῶν εἶχον λαβόντεϲ ἀπέδοϲαν. οὔτ᾽ ὅτε ἦϲαν φθάντεϲ οἱ βάρβαροι

ἀπέδοϲαν Müller : απεδωϲαν cod.

οὔτ᾽ ὅτε Müller : οὐχ᾽ ὅτε cod. : οὔκω τε Dindorf

ὥϲτε τῇ ϲφετέρῃ ϲτρατιῇ πᾶϲαν τὴν πόλιν περιϲτοιχί­ϲαϲθαι, καὶ οἱ

10ἀνὰ τὴν πόλιν οὐδὲν ὑπὸ τοῦ ἀπροϲ­δοκήτου ἀμ­βλυνθέντεϲ οὐδὲ [

οὐδὲ [δειματωθέντεϲ ἐπεξέθεον] dub. Dindorf

6 Θεϲϲαλωνίκηϲ cod. : corr. Müller2 οὔτε cod. : οὐδὲ Dindorf2 τινὲϲ del. Müller4 ἐϲθέειν Müller : εϲθειν cod. : ἐϲελθεῖν Dindorf4 ἀπέρξαν Müller : απ­ηρξαν cod. : ἀπεῖρξαν Dindorf4 ταραχῇ Müller : ταρατ̣ῆ cod.5 τῷ δὴ Müller : το δὴ cod. : ὥϲτε Dindorf6 ἐζωγρη­μέ­νοιϲ Müller : εξω|[  ̣ ̣]ημενοιϲ cod. : ἔξω ᾑρημένοιϲ dub. Jacoby6 παρ­έϲχον. οἱ Dindorf : παρεχομενοι cod. : παρεχόμενον· οἱ Müller, scripto τὸ δὴ v. 58 ἀπέδοϲαν Müller : απεδωϲαν cod.8 οὔτ᾽ ὅτε Müller : οὐχ᾽ ὅτε cod. : οὔκω τε Dindorf9 περιϲτοιχί­ϲαϲθαι Dindorf : περιϲτοιχήϲαϲθαι cod.9 καὶ del. Müller10 οὐδὲ [δειματωθέντεϲ ἐπεξέθεον] dub. Dindorf


2 (2)

cod. Paris. suppl. gr. 607 fol. 17 recto / verso (Excerpta de

strategematibus)

(1) ] τὴν ὄψιν αὐτὴν τοῦ πολέμου οὔτε τῶν ἀντιπολέμων ἀπορ-

[οὔτε] τὴν ὄψιν αὐτὴν Dindorf : τὴν ὄψιν οὔτε Gomperz

ἀντιπολέμων Gomperz : αντιπολεμιων cod. : ἀντι⟨ϲτάντων φοβηθέντα τὸ πλῆθοϲ〉 πολεμίων Dindorf

ρηθῆναι καὶ ἐϲ τὰ ἀρήϊα, τοῖϲ ἐν τοῖϲ παιδηίοιϲ ἀθύρμαϲιν ἠρί­ϲτευε,

τοῖϲ ἐν cod. : ὡϲ ἐν Gomperz

ἠρί­ϲτευε Müller : ευριϲκεε cod. : εὑρίϲκεθ᾽ Gomperz

ἑωυτῷ παρεούϲηϲ εὐϲτοχίηϲ καὶ τοξεύϲαντα οὐκ ἁμαρτεῖν, κατὰ

δὲ κτεῖναι ἄνδρα πολέμιον καὶ ἐπὶ τῷ ἔργῳ τούτῳ με­γα­λο-

κτεῖναι Gomperz : τειναι cod.

ἄνδρα Gomperz : ανδρι cod.

με­γα­λο­φρονεόμενον cod. : -νούμενον Gomperz

5φρονεόμενον προϲθεῖναι καὶ δεύτερον· τῷ γὰρ βεβλημένῳ τῶν

πολεμίων τινὸϲ παραϲτάντοϲ καὶ τὸ βέλοϲ ἐξειρυομένου τοξεῦϲαι

αὖτιϲ καὶ τυχόντα ἐπὶ τῷ προτέρῳ καὶ τοῦτον κατακτεῖναι.

(2τοῦτο ἰδομένουϲ τοῦ παιδὸϲ τὸ ἔργον τοὺϲ μὲν πολεμίουϲ

πολεμίουϲ Wescher : πολεμουϲ cod.

θώματι ἐνέχεϲθαι μυρίῳ, τοὺϲ δὲ πολιήταϲ καὶ ἐπὶ μέζον αὐτοῦ τῇ

10προθυμίῃ προερχομένου ἐπιϲχεῖν καὶ ἀναρπάϲαι μιν φόβῳ ϲχο-

προερχομένου Gomperz : προϲερχομενουϲ cod.

μένουϲ, μή τινι ἄρα παλιγκότῳ ἐπὶ παραδόξοιϲ οὕτω ἐκ φθόνου

παλιγκότῳ Dindorf : παλινκοτω cod. : πάλιν κότῳ Wescher

δαίμονοϲ ἐγκυ­ρή­ϲῃ. (3) καὶ ταῦτα μὲν δὴ οὕτωϲ ἐγίνετο. πρὸϲ δὲ

τὰ ἐπι­φερόμενα ἐκ τῶν μηχανη­μά­των καὶ πολλὰ ἀντιτεχνηϲα-

μένων τῶν ἀπὸ τοῦ τείχεοϲ, τὰ μάλιϲτα λόγου ἄξια καὶ ἀφηγή-

15ϲιοϲ ἐπυθόμην γενέϲθαι τούτοιϲι, ταῦτα ϲημανέω. τῇ μὲν ὦν ἀπὸ

τούτοιϲι Gom­perz : τουτῶϲε cod.

τῶν πυρφόρων βελέων ἐλπιζομένῃ ὠφελίῃ κατὰ πάντων ὁμοίωϲ

τῶν μηχανημά­των ἐχρέοντο. (4) τὰ δὲ πυρφόρα ταῦτα βέλεα ἦν

ἐχρέοντο Wescher : εχθρεοντο cod.

τοιάδε· ἀντὶ τῆϲ ἄρδιοϲ τῆϲ πρὸϲ τῷ ἄκρῳ τοῦ ὀϊϲτοῦ εἶχε ταῦτα,

ὀϊϲτοῦ Wescher : ϊϲτου cod.

τάπερ δὴ μεμηχάνητο ὥϲτε τὸ πῦρ αὐτὸ ἐπιφέρειν· ταῦτα δὲ ἦν

αἱ δὲ κεραῖαι χωρὶϲ ἐπ᾽ ἑωυτέων ἐλαυνόμεναι, ἔπειτα καμπτόμεναι

αἱ δὲ Gomperz : αιδε cod. : αἵδε Wescher

κεραῖαι Wescher : κεραια cod.

ἔπειτα καμπτόμεναι Gomperz : ἐπὶ τακαμτομενα cod.

κατὰ κορυφὴν πρὸϲ ἀλλήλαϲ ξυνήγοντο· ϲυναφθειϲέων δὲ τούτων


13 [οὔτε] τὴν ὄψιν αὐτὴν Dindorf : τὴν ὄψιν οὔτε Gomperz13 ἀντιπολέμων Gomperz : αντιπολεμιων cod. : ἀντι⟨ϲτάντων φοβηθέντα τὸ πλῆθοϲ〉 πολεμίων Dindorf2 τοῖϲ ἐν cod. : ὡϲ ἐν Gomperz2 ἠρί­ϲτευε Müller : ευριϲκεε cod. : εὑρίϲκεθ᾽ Gomperz4 κτεῖναι Gomperz : τειναι cod.4 ἄνδρα Gomperz : ανδρι cod.4 με­γα­λο­φρονεόμενον cod. : -νούμενον Gomperz6 ἐξειρυομένου Wescher : εξει|ουμενου cod. : ἐξειρυμένου Dindorf : ἐξαιρεομένου Müller8 πολεμίουϲ Wescher : πολεμουϲ cod.10 προερχομένου Gomperz : προϲερχομενουϲ cod.11 παλιγκότῳ Dindorf : παλινκοτω cod. : πάλιν κότῳ Wescher15 τούτοιϲι Gom­perz : τουτῶϲε cod.17 ἐχρέοντο Wescher : εχθρεοντο cod.18 ὀϊϲτοῦ Wescher : ϊϲτου cod.20 επεκβεβλημεναϲ cod. (ἐπεκκεκλημέναϲ leg. Wescher) : ἐπεκκεκλιμέναϲ Wescher : ἐπι- vel ἐπενκεκλιμ. Gomperz : ἐπεγκεκλιμ. Dindorf : ἀπεκβεβλημέναϲ Müller : ἐπεκεκλημ. Jacoby : ἐπεμβεβλημέναϲ Goukowsky21 αἱ δὲ Gomperz : αιδε cod. : αἵδε Wescher21 κεραῖαι Wescher : κεραια cod.21 ἔπειτα καμπτόμεναι Gomperz : ἐπὶ τακαμτομενα cod.


ἐϲ ἄκρον ἀκὶϲ ἰθείη καὶ ὀξυτάτη ἀπὸ παϲέων ἐξήϊε. τῆϲ δὲ δὴ

μεμηχανημένηϲ οὕτωϲ ἔργον ἦν, κατ᾽ ὅτεω ἂν ἐνεχθείη, προϲπερο-

κατ᾽  –  ἐνεχθείη Müller : κατοτεω ανενειχθειη cod. : κατ᾽ ὅτευ ἂν ἐνειχθῇ (vel ἐνειχθέῃ) Gomperz

προϲπερο­νημένην Müller : πρὸϲ πεπερονημένην cod. : προϲπεπ. Gomperz

25νημένην μιν ἐνεϲτάναι. (5) ταύτηϲ μὲν τῆϲ ἀκίδοϲ ἔργον ἦν τοῦτο.

τὸ δὲ ἐπὶ τῷ πυρὶ ϲπουδα­ζόμενον ὧδε ἐνηργέετο· καμπ­τόμεναι αἱ

κεραῖαι κόλπον κοῖλον, κατὰ τὸν διεϲτεῶϲαι ἦϲαν ἀπ᾽ ἀλληλέων,

κατὰ τὸν cod. : κατ᾽ ὅϲον Gomperz

ἐποίεον οἷον δὴ καὶ τῶν ἐριουργουϲέων γυναικῶν ἠλακάται, περὶ

⟨αἱ〉 τῶν Gomperz

ἐριουργουϲέων Brok : ὁυτωϲ εχουϲεων cod. : αὐτοεργουϲέων Müller

περὶ  –  ϲτρέφεται Wescher : π(ερι) αδηϲ | τρεφεται cod.

ἃϲ δὴ ϲτρέφεται τὸ εἴριον ἔξωθεν περιβαλλόμενον, ἀπ᾽ ὧν δὴ τὸν

εἴριον Wescher : ϊριον cod. | τὸν Wescher : το cod.

τὸν Wescher : το cod.

30ϲτήμονα κατ­άγουϲι. (6) μεταξὺ τούτου τοῦ κόλπου εἴϲω ϲτυππίον

εἴϲω ϲτυππίον Wescher : ειϲωϲ τυπτιον cod.

ἢ καὶ ξύλα λεπτὰ θείου αὐτοῖϲι προϲπλαϲϲομένου ἢ καὶ τῷ

προϲπλαϲϲομενου cod. : προϲπλαϲϲαμένου Müller

Μηδείηϲ ἐλαίῳ καλεομένῳ αὐτὰ χρίϲαντεϲ ἐνετίθεϲαν. τοῦ δ᾽ ὦν

Μηδείηϲ Dindorf : μηδειω cod. : μηδίῳ Brok

χρίϲαντεϲ ἐνετίθεϲαν Wescher : χρηϲαντεϲ (ει supra η) ενετειθεϲαν cod.

ἀτράκτου τοξευομένου ἤτοι ὑπὸ μηχανῆϲ ἢ καὶ τοξοτέων τὰ

ἐνεχόμενα ὑπὸ τῆϲ ῥύμηϲ ἐξήπτετο καὶ ἁφθέντα φλόγα ἐποίεε. (7)

ἐξήπτετο Müller : εξεφθετο cod. : ἐξήφθη τε Wescher

ἁφθέντα Wescher : εφαεντα cod.

φλόγα Gomperz : φλόγαϲ cod.

ἐποίεε Wescher : ποιεε cod.

35τοιούτοιϲι μὲν δὴ κατ᾽ ἁπάντων τῶν μηχανημάτων ἐχρέοντο καὶ

ἀπὸ τούτων πολλῶν ἅμα ἐκπεμπομένων ὠφελίη τιϲ ἐγένετο. ἀπό

ὠφελίη Gomperz : ωφελειη cod.

ἐγένετο Wescher : εγεινετο cod.

ἀπό γε cod. : ἀπὸ δὲ Dindorf

γε ὀλίγων ἢ ϲμικρὴ ἢ οὐκ ὦν δή τιϲ τοϲαύτη προϲείη· ἢ γὰρ ὑπὸ

προϲείη cod. : προϲήιε Gomperz

τῶν βυρϲέων ἔργοιντο ἢ καὶ ὑπὸ ϲβεϲτηρίων πολλῶν μη­χα­νη­μά-

ἔργοιντο Müller : εἴργοντο Wescher : εργοντο cod.

ὑπὸ ϲβεϲτηρίων Dindorf : απο ϲβετηριων cod.

των. (8) τόδε δὲ παρὰ {δ} Μακεδόνων αὐτῶν οὐκ ἤκουϲα, ἐν δ᾽

τόδε δὲ cod. : τάδε Müller

παρὰ {δὲ} Jacoby : παρὰ μὲν Wescher : παρά γε Müller

ἐν  –  ἑτέρῃ Wescher : εν δε τηρη cod.

40ἑτέρῃ πολιορκίῃ ἔμαθον ἀντιτεχνηθῆναι πρὸϲ τὰ πυρφόρα ταῦτα

βέλεα Κελτῶν προϲ­καθ­η­μένων πόλει Τυρρηνῶν καλεομένῃ· ἔϲτι δὲ

Τυρρηνῶν cod. : Τούρωνι Dindorf : Τουρόνων dub. Müller

αὕτη χώρηϲ τῆϲ Γαλατίηϲ τῶν ἐν τῇ ἑϲπέρῃ κατοικημένων, ἔθνεοϲ

Γαλατίηϲ Wescher : ταλατιηϲ cod.

τῇ ἑϲπέρῃ Wescher : τῆϲ περη cod.

τοῦ Λουγ­δου­νηϲίου. (9) χρόνοϲ δέ, κατ᾽ ὃν ἔτοϲ προϲεκατέατο τῇ

Λουγ­δου­νηϲίου Dindorf : -νοϲιου cod.

δέ, κατ᾽ ὃν Gomperz : δε|κατον cod. : δέκατον Wescher

ἔτοϲ del. Gomperz : ⟨ὅλον〉 ἔτοϲ Goukowsky


24 κατ᾽  –  ἐνεχθείη Müller : κατοτεω ανενειχθειη cod. : κατ᾽ ὅτευ ἂν ἐνειχθῇ (vel ἐνειχθέῃ) Gomperz24 προϲπερο­νημένην Müller : πρὸϲ πεπερονημένην cod. : προϲπεπ. Gomperz27 κατὰ τὸν cod. : κατ᾽ ὅϲον Gomperz28 ⟨αἱ〉 τῶν Gomperz28 ἐριουργουϲέων Brok : ὁυτωϲ εχουϲεων cod. : αὐτοεργουϲέων Müller28 περὶ  –  ϲτρέφεται Wescher : π(ερι) αδηϲ | τρεφεται cod.29 εἴριον Wescher : ϊριον cod.29 τὸν Wescher : το cod.30 εἴϲω ϲτυππίον Wescher : ειϲωϲ τυπτιον cod.31 προϲπλαϲϲομενου cod. : προϲπλαϲϲαμένου Müller32 Μηδείηϲ Dindorf : μηδειω cod. : μηδίῳ Brok32 χρίϲαντεϲ ἐνετίθεϲαν Wescher : χρηϲαντεϲ (ει supra η) ενετειθεϲαν cod.34 ἐξήπτετο Müller : εξεφθετο cod. : ἐξήφθη τε Wescher34 ἁφθέντα Wescher : εφαεντα cod.34 φλόγα Gomperz : φλόγαϲ cod.34 ἐποίεε Wescher : ποιεε cod.36 ὠφελίη Gomperz : ωφελειη cod.36 ἐγένετο Wescher : εγεινετο cod.36 ἀπό γε cod. : ἀπὸ δὲ Dindorf37 προϲείη cod. : προϲήιε Gomperz38 ἔργοιντο Müller : εἴργοντο Wescher : εργοντο cod.38 ὑπὸ ϲβεϲτηρίων Dindorf : απο ϲβετηριων cod.39 τόδε δὲ cod. : τάδε Müller39 παρὰ {δὲ} Jacoby : παρὰ μὲν Wescher : παρά γε Müller39 ἐν  –  ἑτέρῃ Wescher : εν δε τηρη cod.40 ἀντιτεχνηθῆναι Gomperz : αντιτειχθηναι cod. : ἀνταχθῆναι Wescher41 Τυρρηνῶν cod. : Τούρωνι Dindorf : Τουρόνων dub. Müller42 Γαλατίηϲ Wescher : ταλατιηϲ cod.42 τῇ ἑϲπέρῃ Wescher : τῆϲ περη cod.43 Λουγ­δου­νηϲίου Dindorf : -νοϲιου cod.43 δέ, κατ᾽ ὃν Gomperz : δε|κατον cod. : δέκατον Wescher43 ἔτοϲ del. Gomperz : ⟨ὅλον〉 ἔτοϲ Goukowsky


πο­λι­ορ­κίῃ, ἦν ἐν τῷ δὴ Γαλατίη πᾶϲα καὶ τὰ ταύτῃ προϲεχέα ἔθνεα

45ἀρχῇ τῇ Ῥωμαίων οὐ πιθέϲκετο, ἀλλ᾽ ἀπεϲτήκεε τοῖϲι ἐπαν-

ἀλλ᾽ ἀπεϲτήκεε Gomperz : αλλα επεϲτηκεε cod. : ἀλλὰ ἀπέϲτη καὶ Dindorf

⟨ἢ〉 τοῖϲι Jacoby : τοιϲε cod. : ⟨καὶ〉 τοῖϲι Gomperz : τοῖϲ ⟨τ〉ε Gutschmid

εϲτη­κόϲι ϲυνεφρόνεε. (10) τότε γὰρ τῶν Κελτῶν τῶν πέρην Ῥήνου

ἐπι­ϲτρα­τευ­ϲα­μένων μοίρη ἀπὸ τούτων ἀποϲπαϲθεῖϲα καὶ προϲ-

μοίρη Wescher : μοριιη cod. (nota supra ιι)

ἀποϲπαϲθεῖϲα (χι supra πα) cod.

κατ­η­μένη τῇ πόλει τῇ λε­λεγ­μένῃ καταφλεχθειϲέων ϲφι πολλέων

post λε­λεγ­μένῃ lacunam statuit Gomperz

πολλέων ⟨μηχανέων τοιάδε〉 Jacoby

μη­χανέων τοιάδε μηχανήϲαϲθαι· ἐξόπιϲθεν τῶν μηχανέων ἔλυ-

μηχανηϲαϲθαι cod. : μηχανημάτων Müller

50τρα ὀρύ­ξαν­τεϲ πλέα ὕδατοϲ ταῦτα ἐποίεον· ἔπειτα μολυβδίνουϲ

ϲτεγανοὺϲ ἀγωγοὺϲ τοὺϲ ὑποδεξομένουϲ καὶ πα[

πα[ρά­ξον­ταϲ τὸ ὕδωρ] Wescher


45 ἀλλ᾽ ἀπεϲτήκεε Gomperz : αλλα επεϲτηκεε cod. : ἀλλὰ ἀπέϲτη καὶ Dindorf45 ⟨ἢ〉 τοῖϲι Jacoby : τοιϲε cod. : ⟨καὶ〉 τοῖϲι Gomperz : τοῖϲ ⟨τ〉ε Gutschmid47 μοίρη Wescher : μοριιη cod. (nota supra ιι)47 ἀποϲπαϲθεῖϲα (χι supra πα) cod.48 post λε­λεγ­μένῃ lacunam statuit Gomperz48 πολλέων ⟨μηχανέων τοιάδε〉 Jacoby49 μηχανηϲαϲθαι cod. : μηχανημάτων Müller51 πα[ρά­ξον­ταϲ τὸ ὕδωρ] Wescher

Erklärung der Siglen, Zeichen und Abkürzungen in Text und Apparat

Zu den Siglen der Hss. vgl. die jeweiligen Editionen.
test. / fr. *1 unsicher, ob als Zeugnis oder Fragment anzusehen
test. / fr. **1 Zugehörigkeit des Zeugnisses (Fragments) unsicher
{aaa} vom Editor getilgte Buchstaben
⟨aaa⟩ vom Editor hinzugefügte Buchstaben
(aaa) vom Editor aufgelöste Abkürzungen
⟦aaa⟧ vom Schreiber oder anderer Hand getilgte Buchstaben
⌈aaa⌉ Bereich der Buchstaben, die in der fotografischen Reproduktion einer Inschrift lesbar sind
ạạạ unsicher erhaltene Buchstaben
a͙a͙a͙ vom Editor gegenüber der Lesung eines Papyrus oder einer Inschrift geänderte Buchstaben (vgl. R. Merkelbach, ZPE 12 [1973] 211 f.)
[aaa] vom Editor in einer Lücke ergänzte Buchstaben
̣ ̣ ̣ ̣ unleserliche Reste von Buchstaben
[ ̣ ̣ ̣ ̣] Zahl der in einer Lücke verlorengegangenen Buchstaben
* vom Schreiber freigelassener Raum im Umfang eines Buchstabens
A.a.c. Lesart in A vor der Korrektur (ante correctionem)
A.p.c. Lesart in A nach der Korrektur (post correctionem)
A.corr. korrigierte Lesart in A (was vorher in A stand, ist unklar)
A.s.l. über der Zeile (supra lineam) übergeschriebene(r) Buchstabe(n) in A
Amarg. Lesart am Rand (in margine) von A
add. addidit vel addiderunt
ca. circa
cf. confer
cod(d). codex (-ices)
coll. collato
corr. correxit vel correctus, -a, -um
del. delevit
dub. dubitanter
ed(d). editor (-es)
ed. princ. editio princeps
leg. legit
litt. litterae
om. omisit vel omiserunt
sc. scilicet
suppl. supplevit
transpos. transposuit
v. versus

Erklärung der Zeichen in der Übersetzung

(?) Unsicherheit in Gestaltung bzw. Verständnis des tradierten Textes
(oder ... ?) Wiedergabe einer im kritischen Apparat vermerkten Konjektur
[-] Lücke oder einzelne Buchstaben, wodurch der Zusammenhang bzw. die Syntax nicht gestört ist. Über die Länge dieses Bereiches gibt das Zeichen keine Auskunft.
[---] Lücke oder einzelne Buchstaben, wodurch der Zusammenhang bzw. die Syntax gestört ist. Über die Länge dieses Bereiches gibt das Zeichen keine Auskunft.

Abkürzungen


I. Standardwerke

ACO

Acta conciliorum oecumenicorum

AE

L’Année Épigraphique

ANRW

Aufstieg und Niedergang der Römischen Welt

Ath. Council.

B. D. Merritt, J. S. Traill (Hgg.), The Athenian Agora, 15, Inscriptions: The Athenian Councillors, Princeton 1974

Barrington

R. J. A. Talbert (Hg.), Barrington Atlas of the Greek and Roman World, Princeton 2000

BAR

British Archaeological Reports

BNJ

Brill’s New Jacoby

CFHB

Corpus fontium historiae Byzantinae

Christ-Schmid-Stählin

Wilhelm von Christ’s Geschichte der griechischen Literatur, 2. Teil, 2. Hälfte: Die nachklassische Periode der griechischen Litteratur, von 100 bis 530 nach Christus, 6. Aufl., umgearbeitet von W. Schmid und O. Stählin (HdbAW 7,2,2) München 1924 = ND 1961

CIL

Corpus Inscriptionum Latinarum

CLIA

Collectio librorum iuris Anteiustiniani

CSEL

Corpus Scriptorum Ecclesiasticorum Latinorum

CSHB

Corpus Scriptorum Historiae Byzantinae (Bonner Corpus)

Ephes.

Forschungen in Ephesos

FGrHist

Die Fragmente der griechischen Historiker

FHG

Fragmenta Historicorum Graecorum

FRHist

The Fragments of the Roman Historians

GCS

Die griechischen christlichen Schriftsteller, Berlin 1897 ff.

HAC

Historiae Augustae Colloquium

HGM

L. Dindorf (Hg.), Historici Graeci minores 1 / 2, Leipzig 1870 / 1871

HRR 2

H. Peter (Hg.), Historicorum Romanorum reliquiae, vol. 2, Leipzig 1906

IG

Inscriptiones Graecae

IGRom

Inscriptiones Graecae ad res Romanas pertinentes

IK

Inschriften griechischer Städte aus Kleinasien

ILS

Inscriptiones Latinae Selectae

Inscr. Olymp.

W. Dittenberger, K. Purgold (Hgg.), Olympia. Die Ergebnisse der von dem Deutschen Reich veranstalteten Ausgrabung. Textband V: Die Inschriften, Berlin 1896 = ND Amsterdam 1966

IPalmyre

J.-B. Yon (Hg.), Inscriptions grecques et latines de la Syrie, tome 15, fasc. 1: Palmyre, Beirut 2012

IstForsch

Istanbuler Forschungen

IUrb.Rom.

Inscriptiones Graecae urbis Romae

K.-B.

R. Kühner / F. Blass, Ausführliche Grammatik der griechischen Sprache, Erster Teil: Elementar- und Formenlehre 1 / 2, Hannover 31890 / 1892

K.-G.

R. Kühner / B. Gerth, Ausführliche Grammatik der griechischen Sprache, Zweiter Teil: Satzlehre 1 / 2, Hannover 31898 / 1904

KFHist

Kleine und fragmentarische Historiker der Spätantike

LSJ

H. G. Liddell / R. Scott / H. S. Jones (Hgg.), A Greek-English Lexicon, Oxford 1996

MGH AA

Monumenta Germaniae historica. Auctores antiquissimi

PG

Patrologia Graeca

PIR1

H. Dessau / E. Klebs / P. v. Rohden (Hgg.), Prosopographia Imperii Romani saec. I. II. III, Berlin 1897 / 1898

PIR2

E. Groag / A. Stein / L. Petersen u. a. (Hgg.), Prosopographia Imperii Romani saec. I. II. III. Ed. altera, Berlin 1933–2009

PLips.

L. Mitteis (Hg.), Griechische Urkunden der Papyrusurkunden zu Leipzig, Bd. 1, Leipzig 1906

PLRE

Prosopography of the Later Roman Empire

RAC

Reallexikon für Antike und Christentum

RE

Paulys Real-Encyclopädie der classischen Altertumswissenschaft. Neue Bearbeitung

SC

Sources Chrétiennes

SEG

Supplementum Epigraphicum Graecum

SIG3

W. Dittenberger (Hg.), Sylloge Inscriptionum Graecarum 1 / 2 / 3, Leipzig 31915 / 1917 / 1924

ŠKZ

Ph. Huyse (Hgg.), Die dreisprachige Inschrift Šābuhrs I. an der Kaba-i Zardušt (ŠKZ), 2 Bde. (Corpus inscriptionnum Iranicarum: Pt. 3, Pahlavi inscriptions) London 1999.

ThLL

Thesaurus Linguae Latinae

II. Quellen

Afric. cest. = Iulius Africanus, Cesti

M. Wallraff / C. Scardino / L. Mecella / Ch. Guignard (Hgg.), Iulius Africanus: Cesti. The Extant Fragments (GCS N. F. 18) Berlin u. a. 2012.

Agath. = Agathias von Myrina

R. Keydell (Hg.), Agathiae Myrinaei historiarum libri quinque (CFHB Series Berolinensis 2) Berlin u. a. 1967.

Amm. = Ammianus Marcellinus

W. Seyfarth (Hg.), Ammiani Marcellini Rerum gestarum libri qui supersunt (BT) Leipzig 1975.

Anon. Vales. = Anonymus Valesianus

Excerpta Valesiana, rec. J. Moreau, editionem correctiorem curavit V. Velkov (BT) Leipzig 1968.

I. König, Origo Constantini – Anonymus Valesianus, Teil 1, Text und Kommentar, Trier 1987.

Anon. post Dionem = Anonymus post Dionem (Continuator Dionis)

C. Müller, FHG 4,192–99.

Anth. Pal. = Anthologia Palatina

H. Beckby (Hg.), Anthologia Graeca, 4 Bde., München 21964–1968.

D. L. Page (Hg.), Further Greek Epigrams, Cambridge 1981.

App. = Appian, Römische Geschichte

Hann. = Annibaiké

Ill. = Illyriké

E. Gabba, A. G. Roos, P. Viereck (Hgg.), Appiani historia Romana. Vol. 1 (BT) Leipzig 1939.

Archim. spir. = Archimedes, Über Spiralen

Ch. Mugler (Hg.), Archimède, vol. 2: Des spirales, De l’équilibre des figures planes, L’arénaire, La quadrature de la parabole, Paris 1971, 8–74.

Arr. an. = Arrian, Anabasis

A. G. Roos / G. Wirth (Hgg.), Flavii Arriani quae exstant omnia. Bd. 1 (BT) Leipzig 1967.

Artem. = Artemidor, Über Traumdeutung

R. A. Pack (Hg.), Artemidori Daldiani onirocriticon libri V (BT) Leipzig 1963.

Aur. Vict. Caes. = Aurelius Victor, Liber de Caesaribus

F. Pichlmayr, R. Gründel (Hgg.), Sexti Aurelii Victoris Liber de Caesaribus. Praecedunt Origo gentis Romanae et Liber de viris illustribus urbis Romae. Subsequitur Epitome de Caesaribus (BT) Leipzig 1966, 133–76.

Auson. par. = Ausonius, Parentalia

Decimi Magni Ausoni Opera, ed. R. P. H. Green (OCT) Oxford 1999, 29–46.

P. Dräger, Decimus Magnus Ausonius, Sämtliche Werke, Bd. 1, (Auto-)biographische Werke, Trier 2012, 88–123.

Cass. Dio = Cassius Dio

U. P. Boissevain (Hg.), Cassii Dionis Cocceiani historiarum Romanarum quae supersunt, 3 Bde., Berlin 1895–1901.

Cedr. = Georgios Kedrenos

Georgius Cedrenus, Ioannis Scylitzae ope ab I. Bekkero suppletus et emendatus, 2 Bde. (CSHB 9) Bonn 1838 / 1839.

Chrys. hom. 4 in 2 Thess. = Johannes Chrysostomos, 4. Predigt zum 2. Brief an die Thessaloniker

J. Migne (Hg.), Joannis Chrysostomi opera omnia quae exstant, Bd. 11 (PG 62) Paris 1862, 485–90.

Cod. Theod. = Codex Theodosianus

Theodosiani libri XVI cum constitutionibus Sirmondianis ed. apparatu P. Kruegeri Th. Mommsen, vol. 1,2, Berlin 1905 = ND 1970.

Coll. Mos. = Lex Dei oder Vergleich mosaischer und römischer Gesetze

Fragmenta Vaticana. Mosaicarum et Romanarum legum collatio, recogn. Th. Mommsen (CLIA 3) Berlin 1890.

Conc. Const. a. 536 = Akten des Konzils von Konstantinopel 536 n. Chr.

E. Schwartz (Hg.), Collectio Sabbaitica contra Acephalos et Origeniastas destinata. Insunt acta synodorum Constantinopolitanae et Hierosolymitanae a. 536 (ACO 3) Berlin 1940.

Curt. = Curtius Rufus

Quinte-Curce, Histoires, éd. et trad. par H. Bardon, 2 Bde., Paris 52003 / 32008.

C. M. Lucarini (Hg.), Q. Curtius Rufus, Historiae (BT) Berlin / New York 2009.

Diod. = Diodorus Siculus, Bibliotheca historica

C. Th. Fischer, F. Vogel (Hgg.), Diodori Bibliotheca historica, 5 Bde. (BT) Leipzig 31888–1906.

Dion. Perieg. = Dionysios der Perieget

C. Müller (Hg.), Geographi Graeci minores, vol. 1, Paris 1855 = ND Hildesheim 1965, 238–43.

Ps. Diosc. alex. = Pseudo-Dioskorides, Alexipharmaka

K. Sprengel (Hg.), Pedanii Dioscoridis Anazarbei tom. 2, libri περὶ δηλητηρίων, ἰοβόλων καὶ εὐποριϲτῶν spurii, Leipzig 1830, 1–41.

Epit. Caes. = Epitome de Caesaribus

Pseudo-Aurélius Victor, Abrégé des Césars, texte établi, traduit et commenté par M. Festy (CUF. Série latine) Paris 1999.

Sextii Aurelii Victoris Liber de Caesaribus, rec. F. Pichlmayr, addenda et corrigenda iterum collegit et adiecit R. Gruendel (BT) Leipzig 1970, 131–76.

Eun. vit. soph. = Eunapios, Sophistenviten

J. Giangrande (Hg.), Eunapii Vitae sophistarum, Rom 1956.

M. Becker: Eunapios aus Sardes. Biographien über Philosophen und Sophisten. Einleitung, Übersetzung, Kommentar (Roma Aeterna 1) Stuttgart 2013.

Eutr. = Eutropius, Breviarium

Eutropii Breviarium ab urbe condita, recogn. C. Santini (BT) Leipzig 1979.

Evagr. h. e. = Euagrios, Kirchengeschichte

J. Bidez, L. Parmentier (Hgg.), The Ecclesiastical History of Evagrius with the Scholia. Edited with Introduction, Critical Notes, and Indices, London 1898.

Flor. = Florus

H. Malcovati (Hg.), L. Annaei Flori quae exstant, Rom 21972.

Fronto

M. P. J. van den Hout (Hg.), M. Cornelii Frontonis Epistulae (BT) Leipzig 1988.

Geogr Rav. = Geograph von Ravenna

J. Schnetz (Hg.), Itineraria Romana, Bd. 2, Ravennatis Anonymi cosmographia et Guidonos geographica (BT) Leipzig 1929.

Hdn. = Herodian

K. Stavenhagen (Hg.), Herodiani ab excessu divi Marci libri octo (BT) Leipzig 1922.

Hdt. = Herodot

K. Hude (Hg.), Herodoti historiae. Recogn. brevique adnotatione critica instr. Carolus Hude (OCT) Oxford 1908.

Hermog. stat. = Hermogenes, De statibus

Hermogenis Opera, ed. H. Rabe (BT) Leipzig 1913 = ND Stuttgart 1985, 28–92.

Hesych. = Hesychios, Lexikon

Hesychii Alexandrini Lexicon, ed. K. Latte et P. A. Hansen, 4 Bde., Kopenhagen 1953 / 1966, Berlin 2005 / 2009.

Hier. epist. = Hieronymus, Epistulae (CPL 620)

S. Eusebii Hieronymi opera, sectio 1, Epistulae, pars 1–3, ed. I. Hilberg, ed. altera supplementis aucta, 3 Bde. (CSEL 54; 55; 56/1) Wien 1996.

S. Eusebii Hieronymi opera, sectio 1, Epistulae, pars 4, Epistularum indices et addenda, composuit M. Kamptner (CSEL 56/2) Wien 1996.

Saint Jérôme, Correspondance. Lettres, texte établi et trad. par J. Labourt, 8 Bde., 2. und 3. Aufl. (CUF. Série latine) Paris 2002–2003.

Hist. Aug. = Historia Augusta

Scriptores Historiae Augustae ed. Ernestus Hohl, Vol. I–II. Ed. ster. correctior. Addenda et corrigenda adiecerunt Ch. Samberger et W. Seyfarth (BT) Leipzig 5/21971.

F. Paschoud (Hg.), Histoire Auguste, Tome V 2ème partie: Vies de Probus, Firmus, Saturnin, Proculus et Bonose, Carus, Numérien et Carin. Texte établi, traduit et commenté par François Paschoud, Paris 2001.

Iambl. in Nic. = Jamblich, Einführung in Nikomachos’ Arithmetik

E. Pistelli, U. Klein (Hgg.), Iamblichi in Nicomachi arithmeticam introductionem liber (BT) Stuttgart 1975.

Iord. = Jordanes

Get. = Getica

Iordanis Romana et Getica, rec. Th. Mommsen (MGH AA 5/1) Berlin 1882, 53–138.

Iordanis De origine actibus Getarum, a cura di F. Giunta e A. Grillone (Fonti per la storia dʼItalia 117) Rom 1991.

Rom. = Romana

Iordanis Romana et Getica, rec. Th. Mommsen (MGH AA 5/1) Berlin 1882, 1–52.

Iust. nov. = Justinian, Novellen

Novellae, rec. Rudolfus Schoell. Opus Schoellii morte interceptum absolvit Guilelmus Kroll (Corpus iuris civilis 3) Berlin 1895 = ND Hildesheim 2009.

Lib. = Libanios

ep. = Epistulae

Libanii opera, rec. R. Foerster, vol. 10–11, Epistulae, 2 Bde. (BT) Leipzig 1921 / 1922.

or. = Orationes

Libanii opera, rec. R. Foerster, vol. 1–5, Orationes, 5 Bde. (BT) Leipzig 1903–1908.

Liv. = Titus Livius

Titi Livi ab urbe condita, Vol. 1 / 2: libri I–V / VI–X. Recognoverunt et adnotatione critica instruxerunt R. S. Conway et C. F. Walters (OCT) Oxford 1914 / 1919.

Titi Livi ab urbe condita. Libri XXXI–XL, ed. John Brisco (BT) Stuttgart 1991.

Liv. per. = Titus Livius, Periochae

O. Rossbach (Hg.), T. Periochae omnium librorum (BT) Leipzig 1910.

Joh. Ant. = Johannes von Antiochia

Ioannis Antiocheni Fragmenta ex Historia chronica, introd., edizione critica e trad. a cura di U. Roberto (TU 154) Berlin 2005.

S. Mariev (Hg.), Ioannis Antiocheni fragmenta quae supersunt (CFHB Series Berolinensis 47) Berlin u. a. 2008.

Joh. Mal. = Johannes Malalas

Ioannis Malalae chronographia, rec. Ioannes Thurn (CFHB Series Berolinensis 35) Berlin u. a. 2000.

Johannes Malalas, Weltchronik. Übersetzt von J. Thurn und M. Meier. Mit einer Einl. von C. Drosihn, M. Meier und St. Priwitzer und Erläuterungen von C. Drosihn, K. Enderle, M. Meier und St. Priwitzer, Stuttgart 2009.

Luc. hist. conscr. = Lukian, Wie man Geschichte schreiben soll

M. D. MacLeod (Hg.), Luciani opera, Bd. 3 (OCT) Oxford 1980, 287–319.

LXX = Septuaginta

J. Ziegler (Hg.), Septuagina. Vetus Testamentum Graecum auctoritate Academiae Scientiarum Gottingensis editum. Vol. 26,2: Susanna, Daniel, Bel et Draco, Göttingen 21999.

Nik. alex. = Nikander von Kolophon, Alexipharmaka

A. S. F. Gow / A. F. Scholfield, Nicander: The poems and poetical fragments, Cambridge 1953, 94–136.

Od. = Odyssee

P. von der Mühll (Hg.), Homeri Odyssea, Basel 1962.

Olymp. Hist. = Olympiodor von Theben

R. C. Blockley (Hg.), The fragmentary classicising historians of the later Roman Empire. Eunapius, Olympiodorus, Priscus and Malchus, 2 Bde. (Arca 6. 10) Liverpool 1981/1983.

Oros. hist. = Orosius, Historiae adversum paganos

Pauli Orosii Historiarum adversum paganos libri VII. Accedit eiusdem liber apologeticus, ex recogn. C. Zangemeister (CSEL 5) Wien 1882.

Paean. Eutr. = Paianios, Übersetzung von Eutropius’ Breviarium

Sp. Lambros (Hg.), Παιανίου Μετάφραϲιϲ εἰϲ τὴν τοῦ Εὐτροπίου Ῥωμαικὴν ἱϲτορίαν, in: Νέοϲ Ἑλληνομνήμων 9 (1912) 1–115.

Paneg. = Panegyrici Latini

XII Panegyrici Latini, recogn. brevique adnotatione critica instruxit R. A. B. Mynors (OCT) Oxford 1964.

Paul. Sil. descr. Soph. = Paulos Silentiarios, Beschreibung der Hagia Sophia

O. Veh (Hg.), Prokop, Bauten. Paulos Silentiarios, Beschreibung der Hagia Sophia. Griechisch-deutsch (Prokop, Werke, Bd. 5; Tusculum) München 1977, 306–58.

Petr. Patr. = Petros Patrikios

C. Müller, FHG 4,181–91.

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Philo Alex. Flacc. = Philon von Alexandria, Gegen Flaccus

L. Cohn / S. Reiter (Hgg.), Philonis Alexandrini opera quae supersunt, Bd. 6, Berlin 1915, 120–54.

Philo Mech. = Philon der Mechaniker

M. Thévenot (Hg.), Veterum mathematicorum … opera, Graece et Latine pleraque nunc primum edita, Paris 1693, 79–104.

Philost. = Philostorgios, Kirchengeschichte

Philostorgios, Kirchengeschichte, hg., übers. und komm. von B. Bleckmann und M. Stein (KFHist E 7) Paderborn 2015.

Philostr. vit. Ap. = Philostrat, Vita des Apollonios von Tyana

V. Mumprecht (Hg.), Philostratos: Das Leben des Apollonios von Tyana (Tusculum) München / Zürich 1983.

Plat. rep. = Platon, Der Staat (Politeia)

S. R. Slings (Hg.), Platonis Respublica (OCT) Oxford 2003.

Plb. = Polybios

Th. Büttner-Wobst (Hg.), Polybii historiae, 4 Bde. (BT) Leipzig 1889–1905.

Plin. nat. = Plinius der Ältere, Naturalis historia

C. Plini Secundi Naturalis historiae libri XXXVII: post Ludovici Iani obitum recogn. et scripturae discrepantia adiecta ed. Carolus Mayhoff, 6 Bde. (BT) Leipzig 1892–1909.

Plut. = Plutarch

Alex. = Vita Alexanders des Großen

K. Ziegler (Hg.), Plutarchi vitae parallelae, Bd. 2,2 (BT) Leipzig 21968, 152–253.

quaest. symp. = Tischgespräche

C. Hubert (Hg.), Plutarchi Moralia, vol. 4 (BT) Leipzig 1938.

Proc. bell. Goth. = Prokop von Caesarea, Gotenkrieg

J. Haury, G. Wirth (Hgg.), Procopii Caesariensis opera omnia, Bd. 2 (BT) Leipzig 1963.

Ptol. = Claudius Ptolemaios, Geographia

A. Stückelberger, G. Graßhoff (Hgg.), Klaudios Ptolemaios: Handbuch der Geographie, 2 Bde, Basel 2006.

Quint. inst. = Quintilian, Institutiones

M. Winterbottom (Hg.), Quintiliani Institutionis oratoriae libri XII, 2 Bde. (OCT) Oxford 1970.

Ruf. Fest. = Rufius Festus, Breviarium

Festus, Abrégé des hauts faits du peuple romain, texte établi et traduit par M.-P. Arnaud-Lindet (CUF. Série latine) Paris 22002.

The Breviarium of Festus, a critical edition with historical comm. by J. W. Eadie, London 1967.

Ps.-Scyl. = Pseudo-Skylax, Periplus

C. Müller (Hg.), Geographi Graeci minores, vol. 1, Paris 1855, 15–96.

Schol. Theocr. = Scholien zu Theokrit

K. Wendel (Hg.), Scholia in Theocritum vetera (BT) Leipzig 1914.

Sidon. = Sidonius Apollinaris, Carmina

Sidoine Apollinaire. Tome 1, Poèmes. Texte établi et trad. par A. Loyen, Paris 1960.

Socr. h. e. = Sokrates von Konstantinopel, Kirchengeschichte

Sokrates, Kirchengeschichte, hg. von G. Ch. Hansen, mit Beiträgen von M. Sirinjan (GCS N. F. 1) Berlin 1995.

Soz. = Sozomenos, Historia ecclesiastica

Sozomenus, Kirchengeschichte, hg. von J. Bidez, eingeleitet, zum Druck besorgt und mit Registern versehen von G. Ch. Hansen (GCS N. F. 4) Berlin 21995.

Steph. Byz. = Stephanos von Byzanz

M. Billerbeck (Hg.), Stephani Byzantini Ethnica, 4 Bde. (CFHB Series Berolinensis 43 / 1. 2. 3. 4) Berlin u. a. 2006–2015 (für die Lemmata α–υ).

A. Meineke (Hg.), Stephani Byzantini Ethnicorum quae supersunt. Berlin 1849 (für die Lemmata φ–ω).

Strab. = Strabon, Geographica

St. Radt (Hg.), Strabons Geographika, 10 Bde., Göttingen 2002–2010.

Suda

Lexicographi Graeci, recogniti et apparatu critico instructi, volumen 1, Suidae lexicon, ps. 1–5, ed. Ada Adler, 5 Bde. (Sammlung wissenschaftlicher Commentare) Leipzig 1928–1938.

Sym. Log. = Symeon Logothetes, Chronicon

Symeonis Magistri et Logothetae Chronicon, rec. St. Wahlgren (CFHB. Series Berolinensis 44) Berlin 2006.

Syncell. = Georgios Synkellos

A. A. Mosshammer (Hg.), Georgius Syncellus. Ecloga chronographica (BT) Leipzig 1984.

Thdt. = Theodoret

epist. = Briefe

Y. Azéma (Hg.), Théodoret de Cyr. Correspondance, 3 Bde. (SC 40. 98. 111) Paris 1955–1965.

h. e. = Kirchengeschichte

L. Parmentier (Hg.), Theodoret. Kirchengeschichte. Dritte, durchgesehene Auflage von Günther Christian Hansen (GCS) Berlin 31998.

h. rel. = Historia religiosa

P. Canivet / A. Leroy-Molinghen (Hgg.), Théodoret de Cyr. L’histoire des moines de Syrie, 2 Bde. (SC 234. 257) Paris 1977–1979.

provid. = De providentia orationes decem

J. Migne (Hg.), Theodoreti Cyrensis episcopi opera omnia, Bd. 4 (PG 83) Paris 1864, 556–773.

Thphn. = Theophanes Confessor, Chronographia

Theophanis Chronographia, rec. C. de Boor, 2 Bde., Leipzig 1883 / 1885.

Thuc. = Thukydides

K. Hude (Hg.), Thucydidis historiae, 2 Bde. (BT) Leipzig 21913 / 1914.

Veg. mil. = Vegetius, Epitoma rei militaris

M. D. Reeve (Hg.), Vegetius. Epitoma Rei Militaris (OCT) Oxford 2004.

Xen. = Xenophon

HG = Hellenika

E. C. Marchant (Hg.), Xenophontis opera omnia, Bd. 1 (OCT) Oxford 1900.

Lac. = Staatsverfassung der Lakedaimonier

E. C. Marchant (Hg.), Xenophontis opera omnia, Bd. 5 (OCT) Oxford 1920.

Zonar. = Zonaras

Ioannis Zonarae Epitome historiarum. Cum Caroli Ducangii suisque annotationibus ed. Ludovicus Dindorfius, 6 Bde. (BT) Leipzig 1868–1875.

Zos. = Zosimos

F. Paschoud (Hg.), Zosime. Histoire nouvelle, 3 Bde., Paris 1971–1989.

III. Literatur

Im Literaturverzeichnis sind nur Titel aufgeführt, die in Einleitung und Kommentar mehr als einmal zitiert werden. Die Zeitschriftentitel folgen den Siglen der Année Philologique.

K. Altmayer, Die Herrschaft des Carus, Carinus und Numerianus als Vorläufer der Tetrarchie (Historia. Einzelschriften 230) Stuttgart 2014.

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B. Bleckmann, Die Reichskrise des III. Jahrhunderts in der spätantiken und byzantinischen Geschichtsschreibung. Untersuchungen zu den nachdionischen Quellen der Chronik des Johannes Zonaras (Quellen und Forschungen zur antiken Welt 11) München 1992.

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